Sind die Lichter angezündet
Dann zog der Chor unter Leitung von Eva von der Heyde mit dem Pianisten Mark Faragó in den Saal ein. Es erklangen die bekannten weihnachtlichen Weisen wie “Tausend Sterne sind ein Dom”, “Süßer die Glocken nie klingen” oder “Sind die Lichter angezündet” Doch die Gäste sollten nicht nur dem Chor zuhören, sondern einfach in die alten Weisen mit einzustimmen. Eva von der Heyde wandte sich immer wieder an das Publikum und im Handumdrehen wurde der Chor um viele Stimmen erweitert. So konnte die vorweihnachtliche Stimmung schnell auf die Besucher übergreifen; in den festlichen Saal zog die wohlige Wärme in die Herzen ein.
Das barocke Kösserner Jagdhaus zieht allein durch sein festliches Ambiente stets viele Gäste zu Besuchen aller niveauvollen Kulturveran- staltungen an. Wenn aber eine solche gekonnte Verknüpfung zwischen Künstlern und Publikum gelingt, entsteht eine außergewöhnliche Stimmung im Saal. Das konnte man am gestrigen Abend wahrlich spüren. Mit einem kleinen Geschenk bedachte man die Chorleiterin Eva von der Heyde und den Pianisten Mark Faragó; natürlich stellvertretend für den gelungenen Abend durch alle Mitwirkenden, Künstler und Publikum. Unter anhaltendem, verdienten Beifall verließ der Chor den Saal. Mit vielen guten Wünschen für eine schöne Weihnachtszeit, besinnliche Stunden im Familienkreis und für ein gesunden Neues Jahr 2025 verabschiedete sich das Jaghaus Kössern von seinen Gästen.
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