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Kirchenbezirkstag im Ev.-Luth. Kirchenbezirk Leipziger Land

Kirchenbezirkstag im Ev.-Luth. Kirchenbezirk Leipziger Land

Die St.-Gugolf-Kirche in Kohren-Sahlis

Die St.-Gugolf-Kirche in Kohren-Sahlis

auch auf dem Pfarrhof  und in den Räumlichkeiten gab es reichlich Köstlichkeiten

auch auf dem Pfarrhof und in den Räumlichkeiten gab es reichlich Köstlichkeiten

und alles bei einem netten Plausch miteinander

und alles bei einem netten Plausch miteinander

Blick durch das Kirchenschiff auf den ALtarraum

Blick durch das Kirchenschiff auf den ALtarraum

Ein gewaltiger Chor ertönte aus dem Hintergrund

Ein gewaltiger Chor ertönte aus dem Hintergrund

Landesbischof Tobias Bilz bei der Predigt

Landesbischof Tobias Bilz bei der Predigt

Die Segnung aller Kirchgäste

Die Segnung aller Kirchgäste

Die Gäste aus dem Kirchspiel Muldental

Die Gäste aus dem Kirchspiel Muldental

Am gestrigen 1. Sonntag nach Trinitatis fand auf dem Gelände der St.-Gangolf-Kirche mit Pfarrhof und der Heimvolkshochschule in Kohren-Sahlis der diesjährige Kirchenbezirkstag des Ev.-Luth. Kirchenbezikes Landkreis Leipzig statt. Auch aus unserem Kirchspiel hatten sich einige Ältere gemeinsam mit der Pfarrerin Dorothea Schanz in einem Kleinbus auf den Weg gemacht, an dieser außergewöhnlichen Feierlichkeit teilzunehmen. Um die barbarische Hitze bewältigen zu können, war mit reichlich Getränken vorgesorgt. Pünktlich 14.00 Uhr wurde der Kirchentag eröffnet: aus dem Altarraum erklang schöne Blasmusik, die sich mit den herrlichen Stimmen eines großen Chores im hinteren Kirchenschiff abwechselten. Viele Programme wurden den Gästen vorgestellt, was man demnächst in´s Auge gefasst habe. Man muss einfach mit der Zeit gehen, es bleibt nicht beim einfachen Gottesdienst. In der Hofpause hatten die Besucher Gelegenheit, miteinander ein angenehmes Schwätzchen bei einem Tässchen Kaffee und Kuchen zu machen. Viele der angereisten Gäste sahen sich nicht zum ersten Mal.
17.00 Uhr begann der Gottesdienst, die Predigt hielt Landesbischof Tobias Bilz. Seine Worte sprachen unmissverständlich die Derzeitige Lage an. Die Welt steckt in tiefgreifenden Veränderungen; sowohl, Klima, Natur mit Umwelt, Landwirtschaft und Politik. Er rief die Gäste auf, dazu mit beizutragen. Wir müssen lernen, auf etwas zu verzichten, auch wenn es die bisherigen Gewohnheiten außer Kraft setzt. Um unser gesamtes Verhalten zu verbessern, dürfen wir einfach nicht am Gestern festhalten – Gott schaut zu! Wir stoßen derzeit unübersehbar an unsere Grenzen, aber es ist nicht das Ende der Welt. Es wird und muss weitergehen, doch über das wie werden wir nocht mächtig in Streit geraten. Welch gravierenden Einschnitte in unserem Leben in den letzten Monaten auftraten, werden wir in Kürze noch deutlicher zu spüren bekommen. Es wird alle hart treffen, den Einen mehr, den Anderen weniger.
Nach dem Vater unser segnete der Pfarrer alle Gäste der Kirche; am Ausgang wurden sie persönlich verabschiedet. Zeit, dass wir uns alle wieder auf die Heimfahrt machen konnten. Gemeindepädagogin Anne Fritzsch schwang sich an´s Steuer und brachte uns sicher nach Hause – Danke. Es war ein erinnerungswürdiger Sonntag.

spiegel

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