Ein musikalisches Genie fasziniert die Gäste

Konzert im Jagdhaus Kössern

Konzert im Jagdhaus Kössern

Ein herrlicher Frühlingstag im Jagdhaus-Garten

Ein herrlicher Frühlingstag im Jagdhaus-Garten

Die Leiterin des Jagdhauses Siri Köppchen begrüßte herzlich die vielen Gäste

Die Leiterin des Jagdhauses Siri Köppchen begrüßte herzlich die vielen Gäste

Die klassische Musik einfach genießen...

Die klassische Musik einfach genießen…

Ein musikalisches Genie - Kaito Moki Böhme (Violine) mit Chizuru Böhme (Klavier)

Ein musikalisches Genie – Kaito Moki Böhme (Violine) mit Chizuru Böhme (Klavier)

Darauf können die Eltern stolz sein...

Darauf können die Eltern stolz sein…

Als "Dankeschön" ein paar Blümchen und anhaltender Beifall...

Als “Dankeschön” ein paar Blümchen und anhaltender Beifall…

Chizuru und Kaito Moki Böhme, Kana Akasaka und Magdalena Steinberg (von li.)

Chizuru und Kaito Moki Böhme, Kana Akasaka und Magdalena Steinberg (von li.)

725 Jahre Kössern - ein bevorstehender Festtag

725 Jahre Kössern – ein bevorstehender Festtag

Unter dem Motto “Trio in drei Akten” fand am gestrigen Samstag im barocken Jagdhaus Kössern wieder ein klassisches Konzert statt. Sein hohes Ansehen für solche Veranstaltungen sorgte dafür, dass der Saal übervoll war, sogar noch Stühle herbeigeholt werden mussten. Die Leiterin Siri Köppchen begrüßte die Gäste herzlich und wünschte ihnen viel Vergnügen. Mit den “Lieder ohne Worte” von Felix Mendelssohn-Bartholdy begann der musikalische Nachmittag. Kana Akasaka (Violine), Chizuru Böhme (Klavier) und Magdalena Steinberg (Violincello) trugen 3 Stücke die Gäste erfreuend vor. Diesmal sorgte auch die Sitzordnung sicher für ein optimales Klangvolumen. Die Künstler standen vor der Fensterfront zum Garten; die Gäste saßen in diese Blickrichtung. Nach viel Beifall begaben sich die Künstlerinnen in den Nebenraum; heraus kam Chizuru Böhme mit ihrem achtjährigen Sohn Kaito Moki. Mit seiner Violine brachte er ein komplettes Konzert von Ferdinand Küchler in D-Dur dar; begleitet von seiner Mutti Chizuru am Flügel. Es wurde unstrittig der absolute Höhepunkt des Konzertes, denn wer hätte von den Gästen erwartet, dass ein so junges Talent über eine derartige musikalische Gabe verfügt. Das hat er anderswo auch schon bewiesen. Beim Wettbewerb “Jugend musiziert” in Leipzig belegte er als 6jähriger den 1. Platz und auch beim “Kontakt junior” in Dresden ging er als Sieger hervor. Als Auszeichnung dafür darf er eine hochwertige Violine, mit der er die Stücke uns vortrug, 2 Jahre lang nutzen. Dass er nicht von morgends bis abends mit seinem Instrument traktiert wird, stimme nicht, so sein Opa. Er genieße seine Kindheit genauso wie andere mit Sport und Spiel. Die außergewöhnliche Gabe muss wohl in den Genen liegen. Die Gäste würdigten seinen hervorragenden, völlig überraschenden Auftritt mit absolutem und von Herzen kommendem Beifall. Danach ging es im Programm weiter; Werke von Telemann, Vivaldi, Albrechtsberger und Haydn wurden in hohem Niveau vorgetragen. Zwischendurch eine kleine Pause, um bei einem Schwätzchen miteinader ein Gläschen genießen zu können. So ging unter stürmischem Applaus das Konzert zu Ende. Natürlich forderte das Publikum mit seinem nicht enden wollenden Klatschen die Künstler zu einer Zugabe heraus. Das Jagdhaus Kössern hat wie immer den Gästen ein hohes Niveau bewiesen; ein guter Grund bald wiederzukommen.
Vor 725 Jahren wurde Kössern erstmalig erwähnt. Aus diesem Anlass sind Sie zu einem kleinen Festakt am 1. Mai 2025 um 11.00 Uhr in das Jagdhaus herzlich eingeladen.

spiegel

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