Kleinbühne der Rammlerschau 2016 in der “Arche” Hausdorf
Dieses Bild habe ich gemalt …
Günter Vehlow gibt den neugierigen Kids Einblick in die Welt der Kaninchen
Der Kinderchor der Grundschule Hausdorf bringt den Gästen ein kleines Ständchen
Festansprache des Landrates Henry Graichen
Die “Arche”, ein hervorragender Ort für eine derartige Veranstaltung
Auszeichnung der 3 Besten (von li. nach re.) Wolfgang Franke, Michael Dathe, Matthias Schirmer
Viele weitere Preise gab es an einem speziellen Stand
Rundgang durch die Ausstellung: Matthias Schirmer, Landrat Henry Graichen und BM Matthias Schmiedel
Beim Rundgang kann man von einem Experten selbst als Landrat etwas Neues erfahren
Dank an die Verantwortlichen für die erstklassige Organisation dieser Schau
Für die 12. Rammlerschau des Landesverbandes Sachsen hatte man sich in diesem Jahr die “Arche” Hausdorf ausgewählt. Ausrichter war der Muldental-Kreisverband der Rassekaninchenzüchter. Für diese Entscheidung und deren erstklassige Umsetzung hörte man nur positive Kritiken. Nicht nur aus Sachsen waren Besucher gekommen, son- dern auch aus anderen Bundesländern und sogar aus dem benachbarten Tschechien. Die große Halle bot reichlich Platz für die vielen Käfige, um die zur Schau angemeldeten 1104 Rammler unterzubringen und dennoch genügend Platz zu lassen, im Gegenverkehr durch die Reihen streifen zu können. Trotz dessen waren auch reichlich Sitzplätze eingerichtet, damit man in Ruhe mal eine Tasse Kaffee und etwas zu essen zu sich nehmen konnte. Auf diese positive Resonanz wies auch Landrat Henry Graichen hin, dankte der Stadt Colditz, diese Halle dafür zur Verfügung gestellt zu haben. Auch an die vielen fleißigen Helfer, die am Gelingen dieser Ausstellung mitgewirkt haben, vom städtischen Bauhof bis zu den ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern, ohne deren Hilfe es gar nicht umsetzbar gewesen wäre. Selbst den Sportlern, die für diese Tage mal auf die Nutzung ihrerseits verzichteten, richtete er ein paar lobende Worte. Auch Bürgermeister Matthias Schmiedel schloss sich diesen Grundtenor an, fasste sich aber kurz – man muss ja nicht Alles noch einmal erzählen. Ebenso etwas gestrafft sprachen die weiteren Redner ein paar nette Worte zu dieser Schau, dem Fröhnen eines schönen Hobbys, das auch in Zukunft erhalten bleiben sollte. Schon am Freitag, bevor die Ausstellung offiziell eröffnet wurde, kamen kleine Kindergruppen aus der benachbarten Kindereinrichtung und der Grundschule in die Arche, um sich die Häschen mal aus nächster Nähe anschauen zu können. Der Senior Günter Vehlow, selbst ein alter Hase, holte auch gleich mal ein Kaninchen aus dem Käfig, damit die Kinder es streicheln konnten. Die Schüler hatten schon tags zuvor Zeichnungen angefertigt, die Rainer Jundel gerade an einer großen Wand befestigte. Da war die Freude groß, wenn sie ihr eigenes Bild entdeckten. Zur heutigen Eröffnung bildeten die vielen kleinen Kunstwerke eine herrliche Kulisse für diese Veranstaltung. Die Schau wurde mit ein paar Liedern der Kinder aus der Grundschule eröffnet. Alles kann man unter einer Erklärung zusammenfassen: es bringt einen erfreulichen Erfolg, wenn das “Miteinander” klappt. Die 3 Besten wurden zum Abschluss des offiziellen Teiles der Ausstellung von Jörg Peterseim (LV Sachsen) und Anett Burgner geehrt: Wolfgang Franke, S 739 Niederdorf – Plakette des ZDRK Präsidiums in Bronze; Michael Dathe, S 785 Frankenhain – Medaille des SäSM für Umwelt und Landwirtschaft in Silber und Matthias Schirmer, S 760 Großbothen mit der gleichen Medaille in Bronze – herzlichen Glückwunsch. Viele weitere Preise und Auszeichnungen wurden vergeben, mußten aber aufgrund der Fülle an einem speziell dafür eingerichteten Stand selbst abgeholt werden. Trotz dessen auch dazu herzlichen Glückwunsch. Danach ging es dann zum gemütlichen Teil über. Beim Schlendern durch die Käfigreihen konnte selbst der Landrat von erfahrenen Züchtern manche Frage exakt beantwortet bekommen. Was auf den ersten Blick etwas komisch anmutete – es wurden schon nach wenigen Stunden immer mehr Käfige leer. Eine einfache Erklärung: Viele waren ja extra deshalb von weither gekommen, um für ihre eigene Zucht frisches Blut mit nach Hause nehmen zu können. So lief unter den Fachleuten ein ständiger Tausch oder Kauf ab und dafür war ja die Schau gedacht, also auch das ein Erfolg. So sei den Hauptverantwortlichen noch einmal für ihre Arbeit gedankt (letztes Gruppenfoto von li.nach re.) Rainer Jundel, Günter Kummer, Matthias Schirmer, Uwe Dost, Gothardt Brabandt, Dietmar Müller, Jens Kramer und Götz Quaas. Der Dank gilt aber auch allen jenen fleißigen Händen, die emsig am Gelingen der Schau mitgewirkt haben.